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Blickte positiv auf das diesjährige Festival für Europäische Kirchenmusik: Intendant Klaus Stemmler vor der Johanniskirche auf dem Marktplatz von Schwäbisch Gmünd. Foto: Ralf Snurawa/cc.
Europäisches Kirchenmusikfestival
Weniger Konzertbesucher, aber mit Sinn für das Besondere

„Mitten im Leben“ lautete das Motto des diesjährigen Europäischen Kirchenmusikfestivals in Schwäbisch Gmünd. Fortgesetzt müsste es mit Bezug auf ein altes Kirchenlied heißen: „sind wir vom Tod umgeben“. Und so waren in den Kirchen der alten Stauferstadt vorwiegend Trauermusiken zu hören: von Verdis Requiem bis zu Renaissancegesängen auf den Tod Philipps des Schönen.
Bis zu sieben Konzerte waren ausverkauft. Insgesamt fanden 13.000 Musikbegeisterte den Weg in die 30 Veranstaltungen vom Musikgottesdienst bis zum live improvisiert begleiteten Stummfilm – also etwa 2.000 weniger als im Vorjahr, in dem allerdings die Landesgartenschau fördernd gewirkt hatte. Damit war das Festival zu 87 Prozent ausgelastet.
Ralf Snurawa zog zusammen mit dem Festivalintendanten Klaus Stemmler für Fokus Südwest Bilanz. Der Intendant gab auch noch einen kleinen Ausblick auf das nächste Jahr, in dem das Festival unter dem Motto „Als Mann und Frau“ steht und vom 15. Juli bis zum 7. August stattfindet.

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