Ilshofen. Freiwillige Helfer tragen einen großen Anteil daran, dass der Fluss Jagst nach einem Folgegutachten in einen „guten ökologischen Zustand“ gebracht werden konnte.
Beim Brand der Lobenhausener Mühle, in deren Folge die Jagst mit kontaminiertem Löschwasser verunreinigt wurde, halfen Freiwillige bei Maßnahmen zur Verringerung des Schadstoffgehalts im Wasser: zur Belüftung der Jagst und vor allem beim Einsammeln der verendeten Fische.
Im Landkreis Schwäbisch Hall waren mehr als 700 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Als Dank und Anerkennung für ihren Einsatz hat Landrat Gerhard Bauer diese Beteiligten zu einem Helfertreffen eingeladen, das am Freitag, 16. Oktober, um 18 Uhr in der Großsporthalle in Ilshofen stattfinden wird.
Zuvor hatte es immer wieder Kritik am Krisenmanagement des Landratsamtes Schwäbisch Hall im Umgang mit dem Großschadensfall an der Jagst gegeben.