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Zeuge Jamil Chehade, einer der ersten am Heilbronner Tatort, erklärt den Mitgliedern des U-Ausschusses seine Beobachtungen. Foto: Thumilan Selvakumaran.

Unvollständig
Einschätzung über die Arbeit des NSU-Ausschusses in Ba-Wü

In Baden-Württemberg hat der NSU-Untersuchungsausschuss seinen Abschlussbericht vorgelegt – das heißt: die Ausschussarbeit ist beendet. Der Ausschuss hatte unter anderem den Auftrag, den Mord des NSU an der Polizistin Michele Kiesewetter aufzuklären.

Wie berichtet wird, seien die wesentlichen Leistungen des Ausschusses, dass Ermittlungsfehler der Sicherheitsbehörden aufgedeckt und einige in den Medien kursierende Verschwörungstheorien widerlegt wurden. Immerhin – in Anbetracht dessen, dass der Ausschuss fast nicht zustandegekommen wäre.

Wie die Ausschussarbeit des NSU-Untersuchungsausschusses in Baden-Württemberg einzuschätzen ist, darüber sprach Radio Corax aus Halle mit Lucius Teidelbaum. Er hat für die Initiative NSU-Watch die Ausschusssitzungen beobachtet und erklärt zunächst, wie der Auftrag an den Landesuntersuchungsausschuss lautete.

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